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文章

2020年11月13日

作者:
Fabeha Monir und Fiona Weber-Steinhaus, Spiegel Online

Coronakrise in Asiens Textilindustrie: Internationale Marken drücken Preise

"14-Stunden-Schichten zum Überleben", 8. November 2020

"Momentan bekommen wir nicht genügend Aufträge", sagt [Sahida Begum]. "Wir wollen arbeiten. Vor allem aber müssen wir Geld verdienen, um zu überleben." ...

Seit Mai, nach einem knapp anderthalbmonatigen Lockdown, produzieren die rund 4000 Textilfabriken in Bangladesch wieder. 40 Prozent der stornierten Bestellungen wurden wieder aufgenommen... Viele Modeunternehmen hatten im Frühjahr ihre Zahlungen gestundet oder Aufträge storniert, insgesamt in Höhe von knapp drei Milliarden Euro...

Laut einer Befragung des Center for Global Workers' Rights der US-amerikanischen Penn State University sollen internationale Marken in verschiedenen Produktionsländern die Preise um mehr als zwölf Prozent gedrückt und damit "die Verzweiflung" der Fabriken "ausgenutzt haben"...

Diejenigen, die darunter am meisten leiden, sind am unteren Ende der Lieferkette. Zehntausende Arbeiter verloren nach Gewerkschaftsangaben ihren Job...

Die Corona-Pandemie offenbart, was Wissenschaftler und Aktivisten bereits seit Jahren sagen: Nur durch Überstunden können Näherinnen wie Sahida Begum überhaupt von ihrem Lohn leben...