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Arbeiter*innen in Lieferketten

Die Arbeitswelt ist von der globalen COVID-19 (Coronavirus)-Pandemie stark betroffen. Abgesehen von den Gefahren für die öffentliche Gesundheit bedrohen wirtschaftliche und soziale Verwerfungen die langfristige Lebensgrundgrundlage und das Wohlergehen von Millionen von Menschen. Besonders anfällig für die schwersten Auswirkungen der Krise sind die Millionen von Arbeiter*innen in den tieferen Ebenen der Lieferkette, oft überwiegend Frauen. Diese Arbeiter*innen, integraler Bestandteil der Weltwirtschaft und wenig beachteter Motor globaler Produktion, sind bereits mit Armutslöhnen, gefährlichen und unsicheren Arbeitsbedingungen und sehr geringer - wenn nicht völlig fehlender - sozialer Absicherung konfrontiert.

Täglich gibt es neue Berichte dazu, wie sich der Ausbruch der Corona-Krise auf Lieferketten auswirkt und weltweit Produktionsabläufe stört. Fabriken in ganz Asien, Teilen Europas und Mittelamerikas mussten aufgrund von Rohstoffknappheit, Auftragsrückgängen und Gesundheitsbedenken schließen oder sind von Schließung bedroht. Arbeitsmigrant*innen in Lieferketten sind angesichts unangemessener und beengter Lebens- und Wohnbedingungen, harter Eindämmungsmaßnahmen und Diskriminierung besonderen Risiken ausgesetzt. 

Diese Themenseite sammelt Berichte und Nachrichten zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf Arbeiter*innen in der Lieferkette, die u.a. von Arbeitsplatzverlust, Infektionen und verschlechterten Arbeitsbedingungen bedroht sind.