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20 Apr 2018

Autor:
Entwicklungspolitik Online

5 Jahre "Rana Plaza": Deutsche Zivilgesellschaft fordert menschenrechtliche Sorgfaltspflicht per Gesetz

Am 24. April jährt sich die Katastrophe von "Rana Plaza" zum fünften Mal. Beim Zusammenbruch des maroden Gebäudekomplexes in Bangladesch, in dem Textilfabriken untergebracht waren, starben am 24. April 2013 mehr als 1.100 Menschen. Aus diesem Anlass hat das Forum Fairer Handel die Bundesregierung aufgefordert, verbindliche menschenrechtliche Sorgfaltspflichten für deutsche Textilunternehmen entlang ihrer gesamten Lieferkette per Gesetz festzuschreiben...

[D]as Unglück [hat] viele Menschen für die schlechten Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie sensibilisiert...

Eine Reihe von Akteuren hat sich auf den Weg gemacht, um die Probleme in der Mode- und Textilindustrie anzugehen. "Aber unter welchen Arbeitsbedingungen, zu welchen Löhnen, mit welchem Chemikalieneinsatz und Ressourcenverbrauch ein Kleidungsstück hergestellt wurde, ist für Verbraucher*innen nach wie vor schwierig nachzuvollziehen"...

Selbstverpflichtungen von Unternehmen reichten nicht aus, um die Produktionsbedingungen im gesamten Textilbereich nachhaltig zu verbessern. Dafür bedürfe es gesetzlicher Regelungen, die alle Unternehmen verpflichten, ökologische und menschenrechtliche Risiken ihrer Geschäfte zu identifizieren, transparent zu machen und zu verhindern.

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