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Artikel

30 Apr 2021

Autor:
Janis Dietz & Tülay Karakuş, Zeit Online

Corona-Maßnahmen am Arbeitsplatz: Fabrikarbeiter*innen, Zusteller*innen & Handwerker*innen berichten, sie würden bei der Arbeit zu wenig geschützt

"'Wenn ich klingele, haben neun von zehn Kunden keine Maske auf'", 23. April 2021

Seit dieser Woche wird in vielen Unternehmen mehr getestet – zumindest gilt nun ein Gesetz, dass Firmen, deren Angestellte nicht im Homeoffice sind, zwei Tests pro Woche anbieten müssen. Die Bundesregierung hat damit auf vehemente Kritik reagiert, dass viele Betriebe es mit den Corona-Regeln zu locker nehmen. Doch wird das auch umgesetzt? Wer in der Pandemie nicht von zu Hause aus arbeiten kann, ist darauf angewiesen, dass sich Kunden und Kolleginnen rücksichtsvoll verhalten und dass die Chefin das mit den Regeln genauso ernst nimmt wie man selbst...

Ein 27-jähriger Angestellter aus der Automobilbrache schreibt uns, dass er auf dem Werkstattgelände komisch angeschaut werde, wenn er mit Maske herumlaufe und Abstand halte...

Hier berichten 20 Menschen aus ganz unterschiedlichen Arbeitsbereichen – von der Physiotherapeutin bis zum Mikrobiologen –, wie es mit den Corona-Schutzmaßnahmen und den Schnelltests in ihrem Unternehmen funktioniert...

Ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes, der jede Woche mit Hunderten Menschen Kontakt hat, musste wochenlang darauf warten, bis er sich bei seinem Arbeitgeber testen lassen konnte. Dies habe sich nach den neuen Beschlüssen zwar geändert, schreibt er, jedoch gäbe es nur in bestimmten Zeitfenstern die Möglichkeit, sich testen zu lassen. An Tagen und zu Uhrzeiten, an denen er aktuell regelmäßig im Dienst sei. In der Rundmail des Arbeitgebers heißt es dazu nur: "Achten Sie darauf, dass Testzeiten nicht mit Ihrem Schichtplan kollidieren."