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NGO-Erwiderung

11 Aug 2016

Autor:
Greenpeace

Greenpeace rejoinder

...Siemens haelt eine Beteiligung an Voith Hydro von 35%, und wird daher mitentscheiden an kuenftigen Grossprojekten. Es ist daher falsch, dass Siemens nicht mitentscheiden kann. Wichtiger ist aber, dass Siemens zusaetzlich selber als Lieferant von elektrischen Komponenten auftritt, und mit diesen Ausruestungsguetern sich an Menschenrechtsverletzungen und Regenwaldzertoerung beteiligen wuerde. Wenn Siemens seinen Worten Taten folgen laesst, und in „Loesungen investiert“, were der Ausbau von Wind und Sonne die Wahl der Zeit, nicht zerstoererische Wasserkraftprojekte mitten im Herzen des Amazonas Regenwaldes.

Der Energiebedarf Brasiliens sinkt seit 2 Jahren stark. Alleine von 2014 auf 2015 um 2%. Sollte in naher Zukunft dieser wieder steigen, bedingt durch eine konjunkturelle Erholung, sind alternative Energieformen wie Wind und Solarenergie bereit den Mehrbedarf an Energie schneller und kostenguenstiger zu decken, im Verhaeltnis zu vielen geplanten Satudaemmen, dessen Bauzeit bis zu 10 Jahren dauern kann, bis die Durchschnittliche erwartete Energie erzeugt werden kann. Es ist leider ein weitverbreiteter Mythos, das Wasserkraft im Regenwald sauber ist. Das Gegenteil ist der Fall, dann der geflutete Wald emittiert ueber Jahre bei der Verrottung von Biomasse Methangas, ein vielfach kompetenteres Treibhausgas als Kohlendioxid. Mit der Verrotung riesiger Waelder – der Stausee des Tapajos Dammes sollte die Groesse New Yorks haben – kann die Produktion von Energie mit Wasserkraft schnell ins Gegenteil umkehren....

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