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Artikel

24 Jul 2018

Autor:
CSR News

Neuer Global Witness Bericht: 2017 ist das bislang tödlichste Jahr für Umweltaktivisten; die meisten Morde stehen im Zusammenhang mit der Agrarindustrie

Weltweit sind im vergangenen Jahr mindestens 207 Umweltaktivisten getötet worden. Es sei das bislang tödlichste Jahr für Umweltschützer, teilte die Nichtregierungsorganisation Global Witness mit... 

“Wenn Menschen es wagen, für ihre Rechte aufzustehen und fordern, dass die Umwelt geschützt wird, werden sie auf dem brutalsten Weg zum Schweigen gebracht”, sagte Global-Witness-Kampagnenchef Ben Leather... 

60 Prozent der Fälle betrafen demnach Lateinamerika: In Brasilien gab es mit 57 Toten die meisten Morde an Umweltaktivisten, gefolgt von Kolumbien mit 24. Weltweit auf Rang zwei landeten die Philippinen, wo 48 Umweltschützer getötet wurden. In Afrika wurden 19 Fälle gezählt... Mindestens 46 Todesfälle weltweit standen laut Global Witness mit der Lebensmittelindustrie in Zusammenhang. 40 Aktivisten starben demnach im Protest gegen Bergbauprojekte, 26 wegen ihres Kampfs gegen Abholzung von Wäldern...

Es gebe einen klaren Zusammenhang zwischen der Gewalt und den wichtigsten Konsumgütern, es gehe um “Palmöl für Shampoo, Soja für die Rinder oder Holz für unsere Möbel”, erklärte die Nichtregierungsorganisation...