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10 Sep 2014

Autor:
Kampagne für Saubere Kleidung, ECCHR & medico international

[PDF] KiK verzögert weiter Entschädigungen – Betroffene bereiten Klage in Deutschland vor

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Soforthilfe: Ja; Entschädigung auf lange Sicht: immer noch nicht – das ist der Stand der Verhandlungen zwischen KiK und den Überlebenden und Hinterbliebenen des Brandes in der pakistanischen Textilfabrik Ali Enterprises vor zwei Jahren. Bei der Brandkatastrophe am 11. September 2012 starben 254 Menschen, 55 wurden verletzt. Der deutsche Textildiscounter KiK, Hauptauftraggeber der Fabrik, zahlte zwar eine Soforthilfe, verzögert seither aber die Verhandlungen über langfristige Entschädigung. Im Dezember 2012 hatte sich KiK aufgrund des hohen öffentlichen Drucks vertraglich u.a. zu Verhandlungen über langfristige Entschädigungen verpflichtet...Das ECCHR und die Frankfurter Hilfsorganisation medico international unterstützen sechs Familien bei der juristischen Aufarbeitung des Brandes und bei der Vorbereitung einer Klage auf Schadensersatz in Deutschland...Zum zweiten Jahrestag des Brandes haben die Vorsitzenden des DGB, von ver.di und der IG Metall deshalb die Unterschriftenkampagne „Wir stehen am Anfang“ initiiert...