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Artikel

9 Jul 2019

Autor:
Fairtrade Deutschland

Statement zur Studie „Edle Tees für Hungerlöhne“ von der Rosa-Luxemburg-Stiftung

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...Unter den untersuchten Teeplantagen sind auch welche mit Fairtrade-Zertifizierung. Die Ergebnisse der Studie bestätigen die Herausforderungen, denen der faire Handel im Teesektor gegenübersteht. Fairtrade agiert generell in Regionen und Produktbereichen, in denen vielschichtige Probleme vorherrschen – das ist der Grund für uns, vor Ort tätig zu sein. Der Teeanbau in Assam und Darjeeling zählt jedoch ohne Zweifel zu den schwierigsten Bereichen für uns, wie wir im Folgenden näher darlegen. Wir unterstützen ausdrücklich die Forderung der RLS nach einem Lieferkettengesetz, um alle Teehändler, ob sie mit Fairtrade kooperieren oder nicht, zur Einhaltung menschenrechtlicher Sorgfalt in ihren Zulieferketten zu verpflichten...

Wir sind in engem Austausch mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung, um die in der Studie erwähnten Verstöße vor Ort zu verfolgen. Dafür wurde das sogenannte „Allegation Procedure“ (Beschwerdemechanismus) von uns angestoßen. Alle Vorwürfe werden an die Zertifzierungsorganisation Flocert weitergereicht, die diese vor Ort überprüfen wird. Ob dies zu einer Dezertifierung führt, wird der Prozess von Flocert ergeben...

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