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Unternehmensantwort

5 Dez 2022

Stellungnahme von Knauf

[...]

  1. Knauf verurteilt den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine

Knauf lehnt diesen Krieg ab und unterstützt ihn in keiner Form. Neben der Sorge um unsere knapp 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Ukraine tragen wir auch Verantwortung für die rund 4.000 Beschäftigten in Russland. In dem von Ihnen erwähnten Bericht des SPIEGEL wurde unterstellt, Knauf unterstütze die Kriegführung aktiv, in dem wir für die russische Seite in unseren Betrieben aus eigenem Antrieb die Einziehung von Mitarbeitern zum Kriegsdienst organisiert hätten. Diese Behauptung ist falsch. Wir haben ihr an mehreren Stellen widersprochen.

Deswegen noch einmal: Wir weisen den Vorwurf einer willfährigen oder gar aktiven Unterstützung der Kriegführung oder des Wehrapparats entscheiden von uns.

Zur Erläuterung: Das russische Knauf-Unternehmen in Krasnogorsk erhielt Ende September ein Schreiben, das die Einberufung von zehn Mitarbeitern zu einer turnusgemäßen, alle drei Jahre stattfinden Wehrübung für Reservisten beinhaltete. Es ging dabei also nicht um die allgemeine Teilmobilmachung in Russland. Die Namen der Mitarbeiter wurden dem Unternehmen von der zuständigen Behörde übermittelt. In Russland werden Einberufungen, auch zu regulären Wehrübungen, in der Regel über den Arbeitgeber zugestellt. Weitere fünf Mitarbeiter wurden auf Anordnung der russischen Behörden zur Organisation der Wehrübung herangezogen. Letztlich traten die Betroffenen nicht zur Wehrübung an, da sie kurzfristig von der Behörde abgesagt wurde. Im Rahmen der Teilmobilmachung in Russland wurden bislang fünf von den rund 4.000 Knauf-Mitarbeitern zum Militärdienst eingezogen.

All diese Verpflichtungen beruhen auf lokalen Rechtvorschriften, bei deren Missachtung den Mitarbeitern vor Ort gravierende Strafen drohen. Knauf ist nach örtlichem Recht dazu verpflichtet, die Informationen an die Mitarbeiter weiterzuvermitteln. Wir haben auf die Erfassung der Reservisten keinen Einfluss und legen Wert darauf, dass es dabei keinerlei Auswahl unter den Mitarbeitern durch Knauf gegeben hat. Unsere lokale Geschäftsleitung wird bei der Einhaltung ihrer gesetzlichen Pflichten fortwährend rechtlich beraten.

2. Knauf ist als Unternehmensgruppe massiv durch die Kämpfe in der Ukraine geschädigt

Der offen oder implizit geäußerte Vorwurf einer Kriegsunterstützung ist schon deshalb absurd, weil die Knauf-Gruppe ebenfalls in der Ukraine tätig ist und durch die Kriegshandlungen massiv geschädigt wurde.

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Zur vollständigen Antwort von Knauf im PDF-Format gelangen Sie über die Schaltfläche oben.

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