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16 Dic 2019

Autor:
Redaktionsnetzwerk Deutschland

Nach Protesten: Siemens prüft Lieferung für Kohlemine

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"Ich werde mir die Sache sorgfältig ansehen und mich bald zurückmelden", schrieb Siemens-Chef Joe Kaeser am Sonntag auf Twitter. Ein Sprecher des Technologiekonzerns erklärte am Montag, der Konzernchef reagiere damit insbesondere auf die Kommunikation in den sozialen Medien, habe aber natürlich auch die Protestaktionen wahrgenommen.

Gemeint ist der angeregte Widerstand von zahlreichen Umweltschützern, die die geplante Lieferung einer Zugsignal-Anlage für die Carmichael-Kohlemine in Australien kritisieren...

Das Milliardenprojekt des indischen Industriekonzerns Adani wird von Umweltschützern seit Jahren heftig bekämpft...

Kritikpunkte sind unter anderem die Zerstörung von Ländereien, Gewässern und Kulturen der indigenen Bevölkerung ohne deren Erlaubnis, die Einspeisung von 4,6 Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid und die Beschädigung des Great Barrier Reefs durch zunehmenden Kohleschiffsverkehr.

Auf seiner Internetseite verspricht Adani hingegen, dass durch das Projekt tausende neue Arbeitsplätze geschaffen würden...

Um die abgebaute Kohle nach Abbot Point zu transportieren, umfasst das Projekt zusätzlich eine 200 Kilometer lange Eisenbahnstrecke, für die Siemens die Zugsignal-Anlage liefern wollte. Jetzt scheinen beim Unternehmen erste Zweifel aufzukommen...

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