abusesaffiliationarrow-downarrow-leftarrow-rightarrow-upattack-typeburgerchevron-downchevron-leftchevron-rightchevron-upClock iconclosedeletedevelopment-povertydiscriminationdollardownloademailenvironmentexternal-linkfacebookfiltergenderglobegroupshealthC4067174-3DD9-4B9E-AD64-284FDAAE6338@1xinformation-outlineinformationinstagraminvestment-trade-globalisationissueslabourlanguagesShapeCombined Shapeline, chart, up, arrow, graphLinkedInlocationmap-pinminusnewsorganisationotheroverviewpluspreviewArtboard 185profilerefreshIconnewssearchsecurityPathStock downStock steadyStock uptagticktooltiptwitteruniversalityweb

このページは 日本語 では利用できません。German で表示されています

記事

2020年6月29日

著者:
Reuters

Deutschland: Amazon-Mitarbeiter*innen streiken nach Coronavirus-Ausbruch

"Verdi ruft Amazon-Mitarbeiter zum Streik auf", 29. Juni 2020

Die Gewerkschaft Verdi ruft im seit Jahren schwelenden Tarifstreit mit Amazon die Mitarbeiter an sechs Standorten in Deutschland zum Streik auf...

"Amazon zeigt bislang keine Einsicht und gefährdet die Gesundheit der Beschäftigten zu Gunsten des Konzernprofits", erklärt Orhan Akman, bei Verdi verantwortlich für den Einzel- und Versandhandel. Er verweist auf die jüngsten Coronavirus-Ausbrüche an Amazon-Standorten wie Bad Hersfeld. "Nach unseren Informationen haben sich dort mindestens 30 bis 40 Kolleginnen und Kollegen infiziert", so Akman. Verdi fordert den Abschluss eines Tarifvertrags für "Gute und gesunde Arbeit".

Ein Amazon-Sprecher sagte dagegen: "Was die Gewerkschaft als Ziel beschreibt, ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Amazon längst Realität: Löhne am oberen Ende dessen, was für vergleichbare Tätigkeiten gezahlt wird, Entwicklungschancen für viele Menschen und vor allem ein sicheres Arbeitsumfeld." Allein in Deutschland habe Amazon seit Februar 470 Millionen Einheiten Desinfektionsmittel für die Hände, 21 Millionen Paar Handschuhe, 19 Millionen Masken, Gesichtsschilder oder anderen Mund-Nase-Schutz und 39 Millionen Packungen desinfizierende Wischtücher bestellt.