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記事

2017年1月13日

著者:
Spiegel

Deutschland: Kabinett beschließt Gesetzentwurf für mehr Lohngerechtigkeit

Das Bundeskabinett hat sich auf einen Gesetzentwurf geeinigt, der Frauen zu einer gerechteren Bezahlung im Job verhelfen soll. Die Vorlage des Familienministeriums sieht vor, dass Frauen in Firmen ab 200 Mitarbeitern Auskunft darüber verlangen können, was ihre Kollegen in vergleichbarer Position verdienen. Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern sollen zudem regelmäßig einen Bericht zum Thema Lohngleichheit vorlegen... Der Auskunftsanspruch betrifft nach Angaben des Ministeriums 14 Millionen Arbeitnehmer. Einblick in einzelne Lohnzettel gibt es aber nicht. Zum Vergleich soll eine Gruppe von mindestens sechs Mitarbeitern herangezogen werden. Schwesig wollte den Gesetzentwurf eigentlich schon im Dezember ins Kabinett einbringen, die Unionsfraktion leistete aber Widerstand. Gegner befürchten unter anderem einen hohen bürokratischen Aufwand. Die Spitzen von CDU, CSU und SPD hatten sich im Oktober auf einen Kompromiss verständigt. Der Wirtschaftsflügel der Union und die Arbeitgeber forderten dann aber weitere Änderungen. Schwesig musste eine Reihe von Zugeständnissen machen. Ursprünglich wollte die Ministerin einen Auskunftsanspruch in allen Unternehmen - die Union hingegen erst ab 500 Beschäftigten. Nun soll es ab 200 Mitarbeitern gelten. Dabei ist gerade in kleinen Firmen die Ungleichheit oft besonders hoch...