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Unternehmensantwort

22 Okt 2020

Antwort von Curry Premium Wines

Seit nunmehr 18 Jahren importieren wir Premiumweine aus Südafrika. Zu den meisten unserer Farmen haben wir persönlichen Kontakt und wissen, um die Komplexität der Weinherstellung am Kap bzw. deren stetige Bemühungen zur Verbesserung der sozialen Rahmenbedingungen. Der Weinsektor inklusive des Weintourismus, zählt zu einem der wichtigsten Arbeitgeber im Western Cape. Und je mehr Premiumweine international verkauft werden, umso besser wird es auch den Menschen vor Ort gehen. 

Es liegt also in der Tat an uns Verbrauchern, welche Weine wir bevorzugt konsumieren. Die Inhalte der Studie bewerten wir sehr kritisch, da eine Bestandsaufnahme von vier Farmen, nicht repräsentativ für eine Weinwirtschaft ist, die aus rund 3000 Winzern und rund 550 Weinerzeugern besteht. Zudem sollte man auch den Herausgeber dieser Studie berücksichtigen: Eine Gewerkschaft Südafrikas, die hiermit sicherlich vor allem ihre Eigeninteressen versucht durchzusetzen. Aber repräsentiert diese tatsächlich die Mehrheit der Arbeiter und Arbeiterinnen in der Kap Region? 

Dass der Verfasser die Inhalte nicht fundiert recherchierte, beweist auch die fälschliche Darstellung unseres Unternehmens. Wir beliefern ausschließlich Privatkunden und ausgesuchte Fachhändler. Unser Fokus sind hochwertige Qualitätsweine aus Südafrika, die sich glücklicherweise einer wachsenden Nachfrage hierzulande erfreuen. Die in dieser Publikation einseitig dargestellten Inhalte, vermitteln den Lesern jedoch ein trügerisches bzw. irreführendes Bild, eines Weinlandes, welches sich seit rund 30 Jahren enorm  für eine soziale und nachhaltige Transformation engagiert. Aber Erfolgsbeispiele finden ja keinen Eingang bzw. keine Stimme bei diesen Recherchen. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass die in Misskredit gebrachten Farmen selbst nie kontaktiert wurden, also keine Gelegenheit hatten Stellung zu nehmen. Die Stellungnahmen einzelner Farmarbeiter werden in dieser Studie als Wahrheiten dargestellt. Wir hatten uns unter einer Studie immer etwas anderes vorgestellt.

Ein weiterer Ansporn für uns ist es, sich gerade jetzt in diesen COVID Zeiten für das Weinland Südafrika zu engagieren, sind die zahlreichen Arbeiter und Arbeiterinnen, die unter der Kampagne, #jobssaveslives für die Aufhebung des Exportverbotes und den lokalen Verkauf von Wein demonstrierten. Würden sie das wirklich tun, wenn die Rahmenbedingungen so miserabel sind, wie der Verfasser bzw. die Herausgeber uns glauben machen wollen? Wollen Sie also wirklich was Gutes tun, dann kaufen Sie die Spitzenweine vom Kap oder aus jedem anderen Weinland der Welt, Sie tun damit sich und den Menschen, die harte Arbeit leisten etwas Gutes. 

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