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Artikel

24 Aug 2020

Autor:
Spiegel

Gewerkschaften und Kirchen fürchten Verschlechterungen für Fleischarbeiter

"Bündnis fürchtet Verschlechterungen für Fleischarbeiter", 24. August 2020

[R]und 30 Vertreter von Sozialverbänden, DGB und Kirchen haben den aktuellen Gesetzentwurf in einer gemeinsamen Erklärung als unzureichend kritisiert. Die Unterbringung der Arbeiterinnen und Arbeiter, die häufig aus Osteuropa stammen, werde nicht verbessert, hieß es.

Denn der Gesetzentwurf sehe eine zeitliche Kopplung von Arbeiten und Wohnen vor, behaupten die Unterzeichner der Erklärung. Das sei fatal: "Wer seinen Arbeitsplatz verliert, wird aus der Unterkunft gewiesen, landet obdachlos auf der Straße", fürchtete das Bündnis "Initiativkreis Fleischindustrie"...

Die Gewerkschafter und Kirchenvertreter forderten nun einen "Kostendeckel" für die "horrenden Bettpreise von in der Regel 300 bis 400 Euro im Monat". Hintergrund sind Berichte, denen zufolge Subunternehmer in der Fleischbranche bisweilen die Löhne von Werkvertragsarbeitern unter anderem durch hohe Kosten für die Unterkunft drücken.

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