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Artikel

13 Aug 2018

Autor:
Neue Zürcher Zeitung

Glyphosat-Urteil lässt Bayer-Aktie abstürzen

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Der zum Leverkusener Bayer-Konzern gehörende amerikanische Saatgutriese Monsanto soll einen dreistelligen Millionenbetrag wegen Krebsrisiken seines Unkrautvernichters Roundup zahlen. Das Unternehmen, gegen das Tausende weitere Klagen in Amerika vorliegen, kündigt Berufung an.

An der Börse sorgte das Urteil für Verunsicherung. Die Aktie von Bayer eröffnete am Montag mehr als 10% im Minus...

Monsanto habe nicht ausreichend vor den Risiken seines Produkts gewarnt...

Alleine in den USA laufen über 4000 weitere ähnliche Klagen gegen Monsanto, für die diese Entscheidung wegweisend sein könnte. Bei Johnson handelte es sich nur um einen Einzelfall, doch weil es das erste Urteil überhaupt war, stand das Verfahren stark im Fokus der Öffentlichkeit...

Für die zentrale Streitfrage, ob das Herbizid Glyphosat krebserregend ist, hat das Urteil indes nur begrenzte Aussagekraft...

Monsanto und Bayer [bleiben] stramm bei ihrer Verteidigungslinie. In der Stellungnahme heisst es zwar, Monsanto habe «Mitgefühl mit Herrn Johnson und seiner Familie». Die heutige Entscheidung ändere jedoch nichts an der Tatsache, dass mehr als 800 wissenschaftliche Studien und Bewertungen [...] den Befund unterstützten, dass Glyphosat nicht krebserregend sei...

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