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Artikel

28 Mär 2019

Autor:
Süddeutsche Zeitung

USA: Bayer in zweitem Glyphosat-Prozess zu Schadensersatz in Millionenhöhe verurteilt; Konzern kündigt Berufung an

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'Bayer soll US-Kläger 80 Millionen Dollar zahlen', 28 March 2019

Bayer hat in den USA einen weiteren wichtigen Prozess um mutmaßlich krebserregende Produkte der Tochter Monsanto verloren. Eine Jury des zuständigen Bundesbezirksgerichts in San Francisco urteilte am Mittwoch, dass Monsanto für Krebsrisiken des Unkrautvernichtungsmittels "Roundup" mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat haftbar ist und dem 70-jährigen Kläger Edwin Hardeman Schadenersatz in Gesamthöhe von 80,3 Millionen Dollar (71,4 Mio Euro) zahlen muss.

Der deutsche Pharma- und Agrarchemie-Konzern zeigte sich in einer Stellungnahme enttäuscht. Dennoch ändere das Urteil nichts "am Gewicht von über vier Jahrzehnten umfangreicher wissenschaftlicher Arbeit und den Schlussfolgerungen von Regulierungsbehörden weltweit, welche die Sicherheit unserer glyphosatbasierten Herbizide und die Schlussfolgerung stützen, dass diese nicht krebserregend sind". Der Dax-Konzern kündigte zudem an, gegen das Urteil Rechtsmittel einzulegen. [...]

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