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14 Jul 2015

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AK Rohstoffe

AK Rohstoffe fordert Freilassung: Menschenrechtsaktivist im Tschad zu zwei Jahren Haft verurteilt

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Djeralar Miankeol, Menschenrechtsaktivist und Direktor der zivilgesellschaftlichen Organisation „Association Ngaoubourandi“ im südtschadischen Moundou, ist am 7. Juli 2015 wegen „Beleidigung der Staatsgewalt“ zu zwei Jahren Gefängnis ohne Bewährung und einer Geldstrafe verurteilt worden.Der AK Rohstoffe, ein Zusammenschluss verschiedener deutscher zivilgesellschaftlicher Organisationen, fordert die sofortige Freilassung Miankeols, dessen Gesundheitszustand besorgniserregend ist.Am 7. Juni 2015 gab Djeralar Miankeol ein Radio-Interview, in dem er die Problematik der Landnahme durch die Eliten sowie die Korruption in Justiz und Verwaltung anprangerte. Am 15. Juni befragte der Staatsanwalt der Region Logone Occidental Miankeol zu diesem Interview und ordnete sodann seine Verhaftung an...Im Tschad fördert seit 2003 ein internationales Konsortium (ExxonMobil, Chevron, Petronas), politisch unterstützt durch die Weltbank, Erdöl. Trotz umfassender Maßnahmen gelang es der Weltbank seither nicht, negative Auswirkungen des Chad-Cameroon Oil & Pipeline Project in der Förderregion zu vermeiden. Die Association Ngaoubourandi, für die Miankeol aktiv ist, macht die fortwährende Landnahme durch Eliten öffentlich und versucht, die in der Folge der Ölproduktion entstandenen Ungerechtigkeiten und Konflikte friedlich zu lösen. Der Flächenverbrauch durch die Ölförderung verschärft u. a. die Konflikte zwischen Ackerbauern und Viehzüchtern...

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