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Article

5 Mai 2021

Auteur:
Elisabeth Weydt, Norddeutscher Rundfunk (NDR)

NDR-Hintergrund zum Lieferkettengesetz

"Die Wirtschaftslobby und das Lieferkettengesetz. Hintergrund", 5. Mai 2021

...Ähnlich Argumente [Kompromiss sei nicht zustimmungsfähig] kommen beispielsweise von BDI, BDA oder Gesamtmetall. Auch der Wirtschafsrat der CDU hatte kurz zuvor aufgerufen, dem Gesetz nicht zuzustimmen... Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. trägt zwar die Partei im Namen, gehört aber nicht zur CDU, sondern ist ein unternehmerischer Berufsverband...

...Aus der Wirtschaft werden nun Stimmen laut, die entgegen der [Haltung der] Großen Verbände den aktuellen Entwurf gerne sogar noch verschärfen würden - Tchibo zum Beispiel. Der Hamburger Konzern mit mehreren 10.000 Zulieferern allein im Kaffeebereich fordert, dass die Sorgfaltspflichten für die gesamte Lieferkette gelten sollten, nicht nur für die unmittelbaren Partner, wie es im aktuellen Entwurf steht. Julia Thimm, Leiterin für Menschenrechte bei Tchibo: "Es braucht klare Spielregeln, es kann nicht sein, dass Wirtschaften zulasten von Menschen und Umwelt geht, und dass es weiter ein Wettbewerbsvorteil ist, wenn man grundlegende Menschenrechte und Umweltstandards verletzt."

Audio-Beitrag, 5 Min.

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