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24 jan 2024

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Initiative Lieferkettengesetz

Recherche zum EU-Lieferkettengesetz: FDP stellt sich gegen Positionen, die Justizminister Buschmann innerhalb der Bundesregierung & in der EU vertreten hat

"Recherche zum EU-Lieferkettengesetz: FDP-Präsidium brüskiert Justizminister Buschmann", 24. Januar 2024

Die FDP stellt sich mit ihrer Ankündigung, das EU-Lieferkettengesetz stoppen zu wollen, gegen die Positionen, die Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) in den letzten zwei Jahren innerhalb der Bundesregierung und in der EU vertreten hat. Das zeigen neue Recherchen des zivilgesellschaftlichen Bündnisses „Initiative Lieferkettengesetz“. Auch das Medienhaus Correctiv berichtet aktuell über Versuche der Wirtschaftslobby, das EU-Lieferkettengesetz in letzter Minute zu stoppen, und die auffällige parallele Kehrtwende der FDP. Nach jahrelangen Verhandlungen unter Beteiligung der Bundesregierung hatten sich EU-Parlament und Mitgliedsstaaten im Dezember auf einen Kompromiss beim EU-Lieferkettengesetz geeinigt, den die FDP nun im Alleingang in Frage stellt...

Die heute veröffentlichte Recherche der Initiative Lieferkettengesetz weist nicht nur grob fehlerhafte Darstellungen von Fakten im FDP-Parteitagsbeschluss nach, sondern zeigt auch, dass die FDP ihre nun hervorgebrachten Forderungen zu keinem Zeitpunkt in die Trilogverhandlungen eingebracht hat.

  • Beispiel 1: Das FDP-Präsidium kritisiert jetzt die Haftungsregelung im EU-Lieferkettengesetz und warnt vor Rechtsunsicherheit für Unternehmen. Dabei stammt die Ausgestaltung dieser Regelung maßgeblich aus der Feder des FDP-geführten Bundesjustizministeriums.
  • Beispiel 2: Das FDP-Präsidium bedauert die fehlende Haftungserleichterung für Unternehmen, die sich auf Brancheninitiativen und Zertifizierungen verlassen („Safe Harbour“). Dabei hat Minister Buschmann diese Forderung ab September zu keinem Zeitpunkt mehr in die Trilog-Verhandlungen eingebracht.
  • Beispiel 3: Das FDP-Präsidium kritisiert den Anwendungsbereich über die gesamte Wertschöpfungskette als „völlig realitätsfern“. Dabei hat Minister Buschmann genau dies zusammen mit den Ministern Hubertus Heil und Robert Habeck von Anfang an befürwortet. Fakt ist: Gemäß Trilog-Einigung wird der Anwendungsbereich sogar deutlich enger definiert, als es die Bundesregierung gefordert hatte.

Diese und weitere in der Recherche dargestellten Beispiele belegen große inhaltliche Widersprüche zwischen den in den Verhandlungen eingebrachten Positionen und den aktuellen Äußerungen der FDP...

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