abusesaffiliationarrow-downarrow-leftarrow-rightarrow-upattack-typeburgerchevron-downchevron-leftchevron-rightchevron-upClock iconclosedeletedevelopment-povertydiscriminationdollardownloademailenvironmentexternal-linkfacebookfiltergenderglobegroupshealthC4067174-3DD9-4B9E-AD64-284FDAAE6338@1xinformation-outlineinformationinstagraminvestment-trade-globalisationissueslabourlanguagesShapeCombined Shapeline, chart, up, arrow, graphLinkedInlocationmap-pinminusnewsorganisationotheroverviewpluspreviewArtboard 185profilerefreshIconnewssearchsecurityPathStock downStock steadyStock uptagticktooltiptwitteruniversalityweb
Artikel

9 Nov 2017

Autor:
Samuel Schweizer, Neue Zürcher Zeitung

Gastkommentar zur Konzernverantwortungsinitiative: Gebot der Stunde

Immer wieder verletzen Konzerne mit Sitz in der Schweiz Menschenrechte und ignorieren minimale Umweltstandards. Die Konzernverantwortungsinitiative will deshalb eine Sorgfaltsprüfungspflicht für Menschenrechte und Umwelt in der Bundesverfassung verankern. Als Unternehmer unterstütze ich dieses Anliegen. Aus unserer Sicht ist ein verantwortlicher Umgang mit Menschenrechten und der Umwelt unabdingbar für ein nachhaltiges Wachstum. Es ist auch ein Gebot der Stunde: Auf internationaler Ebene ist eine grosse Dynamik festzustellen. Vor rund sechs Jahren verabschiedete der Uno-Menschenrechtsrat einstimmig die von Harvard-Professor John Ruggie erarbeiteten Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte... Die Konzernverantwortungsinitiative unterstützt die täglichen Bemühungen der Wirtschaft bezüglich Menschenrechten und Umwelt und schafft mit einem schlanken Mechanismus Verbindlichkeit... Die Initiative führt letztlich auch zu einer Stärkung der Swissness, gerade auch in exponierten Sektoren. «Swiss made» stünde nicht mehr nur für hohe Qualität, sondern auch für hohe Verantwortung.

Zeitleiste