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Artikel

16 Jan 2020

Autor:
Thorsten Mumme, Tagesspiegel

Minister Müller und Heil wollen in den nächsten vier Wochen Eckpunkte für Lieferkettengesetz vorlegen

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"Warum Firmen wie Tchibo von der Bundesregierung ein Lieferkettengesetz fordern", 15. Januar 2020

...Gemeinsam mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) werde er in den nächsten vier Wochen Eckpunkte für ein Lieferkettengesetz vorlegen, sagte [Bundesentwicklungsminister] Müller...

Derzeit läuft... eine Unternehmensumfrage, die zeigen solle, ob deutsche Firmen die menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten nicht bereits mehrheitlich achten... Von 3300 angeschriebenen Unternehmen kamen 460 Rückmeldungen. Nur 20 von ihnen hätten sich als „Erfüller“ bezeichnet, so der Minister. Den zweiten Teil dieses Monitorings hält er deshalb „für unnötig“...

...Ende 2019 [hatten sich] gut 40 Unternehmen wie Nestlé, Kik, Primark, Ritter Sport und Hapag-Lloyd gemeinsam für ein Lieferkettengesetz ausgesprochen.

Wolfgang Krogmann, Deutschland-Chef von Primark sagte dazu jüngst im Interview mit „Zeit Online“, dass... die Herstellungskosten... nur einen geringen Anteil am Verkaufspreis hätten und sich der Großteil aus anderen Aufschlägen zusammensetze. 

Auch Tchibo gehört zu den Unterzeichnern. Die Kaffee- und Handelskette hat nun sogar ein umfassendes Positionspapier verfasst... Darin betont das Unternehmen, dass die menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten „auch ungeachtet des gegenwärtigen Monitoringprozesses in eine gesetzliche Regulierung überführt werden sollten“...

Weitere aktuelle Beiträge des Tagesspiegels zu diesem Thema:

- "Müller und Heil wollen in den nächsten vier Wochen Eckpunkte vorlegen", 15. Januar 2020

- "Opposition befürchtet zu lasches Lieferkettengesetz", 15. Januar 2020

- "Menschenrechtsstandards haben in deutschen Firmen nicht den richtigen Stellenwert", Interview mit Gerd Müller, 22. Dezember 2020

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